Chronologie des Terrors
Andreas Nachamas Chronik „12 Jahre – 3 Monate – 8 Tage“
„Eine Revolution! / Wirklich? kein Zweifel. In Deutschland findet eine Revolution statt und das in ihrer ‚reinsten‘ Form. Ich habe zwar keine Enzyklopädie zur Hand, bin mir jedoch sicher, dass die offizielle Definition einer Revolution auf die deutschen Ereignisse durchaus zutrifft. Dem wird in Deutschland auch niemand widersprechen, im Gegenteil, es wird sogar gesteigerter Wert darauf gelegt, um Kapital daraus zu schlagen; übrigens wird dabei nachdrücklich betont, dass es sich um eine unblutige Revolution handele. Ein unparteiischer Bobachter kann sich dieser Meinung allerdings nicht anschließen, da das Blut häufig nicht zu übersehen ist.“ (Antoni Graf Sobański, Nachrichten aus Berlin 1933-36, Berlin, Parthas Verlag, 2007)
Antoni Graf Sobański berichtete in den Jahren 1933 bis 1936 für eine polnische Wochenzeitschrift aus Deutschland. Die zitierte Textpassage schrieb er im Jahr 1933. Die Berichte belegen die Brutalität und das Tempo der Veränderungen im Deutschen Reich. Es gelang den Nazis in kürzester Zeit, die Mehrheit der Bevölkerung für ihre Politik einzunehmen. Graf Sobański beschreibt im Detail Veränderungen in der Kleidung, an den Auslagen der Zeitungsstände, die Errichtung der ersten Konzentrationslager. Über die von Anfang an und von Tag zu Tag eskalierenden Schikanen und Verfolgungen gegenüber Juden*Jüdinnen ist Graf Sobański bestens informiert: „Das ist keine Kleinigkeit, sondern eine sehr ernste Sache.“ Wer Bescheid wissen wollte, wusste Bescheid. Und auch alle anderen konnten sehen was geschah.
Eine Summa Tertii Imperii
Was in der Zeit der NS-Herrschaft geschah, wie Schikanen und Hass von Anfang an Staat und Gesellschaft vergifteten und wie bei allen Belastungen des Alltags die Deutschen – ich sage vielleicht besser: die von den Nazis als Deutsche definierten und als Deutsche von ihnen anerkannten Bewohner*innen des von ihnen beherrschten Deutschen Reichs – Hitler und die Nazis bejubelten und unterstützten, dokumentiert der von Andreas Nachama zusammengestellte Band „Über die Zeit des Nationalsozialismus – 12 Jahre – 3 Monate – 8 Tage“, erschienen 2021 im Verlag Hentrich&Hentrich. Der Autor leitete von 1994 bis 2019 die Stiftung „Topographie des Terrors“ in Berlin und war Gründungsdekan des Studiengangs „Holocaust Studies“ am Touro College Berlin. Seit dem Jahr 2000 ist er Rabbiner der Synagogengemeinde Sukkat Schalom in Berlin.
Der Band unterscheidet sich von anderen historischen Gesamtdarstellungen der NS-Zeit durch die gelungene Kombination von Text und Bild sowie durch die Entscheidung, sich einer Gesamtdarstellung über die Zeitabläufe zu nähern. Er ist chronologisch aufgebaut. Jedes Jahr von 1933 bis 1945 hat ein eigenes Kapitel. Auch in den Kapiteln verfolgt der Text den jeweiligen Verlauf des Jahres anhand konkreter Daten und Ereignisse. Das Quartformat des Buches erleichtert die Lektüre vieler Faksimile-Seiten, dennoch empfehle ich, bei der Lektüre eine Lupe zur Hand zu haben. Selbst im Quartformat lassen sich eben nicht alle Dokumente so abbilden, dass sie ohne Hilfsmittel leicht zu lesen wären. Es lohnt sich, jede Seite im Detail zu studieren.
Bilder, Faksimiles und Tabellen illustrieren die geschilderten Ereignisse, darunter viele mit Bezug zu Ausstellungen in der „Topographie des Terrors“. Der Band enthält zahlreiche Karten, im Anhang eine synoptische Doppelseite mit Karten zum Kriegsverlauf, in den Jahrestexten Karten der Massenerschießungen in der besetzten Sowjetunion, der Konzentrationslager, der Kriegsgefangenenlager und der Stätten der Euthanasie. Kabinettlisten dokumentieren Wechsel innerhalb der NS-Regierung, Tabellen die Kriegserklärungen, im Anhang zusammengefasst in einer Doppelseite mit einer Übersicht der am Krieg beteiligten Staaten. Wir finden ein Organigramm der Gestapo, Faksimiles von Gesetzen und Erlassen und immer wieder Zeitungstexte aus dem „Völkischen Beobachter“, der zum Teil auch Gesetze und Verträge im Wortlaut dokumentierte, so auch den sogenannten Hitler-Stalin-Pakt vom 23. August 1939. Die Kapitel belegen auch die auswärtigen Beziehungen des Deutschen Reichs, in den meisten Kapiteln zu Italien. Aber auch der Wandel der Einstellungen des NS-Regimes zum Vereinigten Königreich oder den USA wird deutlich.
Andreas Nachama zitiert Analysen verschiedener Historiker*innen aus dem In- und Ausland sowie Texte von Zeitzeug*innen. Unter den Zeitzeug*innen beeindrucken nicht zuletzt die Texte aus den Tagebüchern Victor Klemperers (1881-1960) und des 1941 ermordeten Willy Cohn (1881-1941). Die NS-Sicht der Geschehnisse dokumentieren Zitate aus Hitler-Reden und aus den Tagebüchern von Joseph Goebbels (1897-1945). Literaturverzeichnis und Anmerkungsapparat laden ein, die in der Chronologie Andreas Nachamas dokumentierten Erkenntnisse zu vertiefen, das Register erleichtert die Suche nach bestimmten Personen.
Im Vorwort beschreibt Andreas Nachama die Absicht des Buches: „Als ich dann nach jahrzehntelanger Mitarbeit und Leitung meinen Abschied von der Stiftungsarbeit vorbereitete, fand ich es folgerichtig, einmal den umgekehrten Weg zu gehen: nicht ein spezielles Thema zu untersuchen, sondern den Versuch zu unternehmen, die zwölf Jahre der NS-Herrschaft chronologisch in Jahresabschnitte aufgeteilt, aber dann doch als Ganzes zusammenzufassen.“ Den Leser*innen, die eine Übersicht nach Themen suchen, empfiehlt Andreas Nachama den 2017 erschienenen Band „Topographie des Terrors – Ausstellungen 1987-2017“. Er nennt weitere Quellen und Vorbilder seiner Dokumentation, er betont, es sei ihm darum gegangen, „nicht ein, sondern m e i n Bild dieser 12 Jahre, 3 Monate und 8 Tage in 13 Jahresabschnitten darzulegen“. Im letzten Satz des Vorworts schreibt er: „Es ist nur ein selektiver Blick – mein subjektiver Blick!“ Diese Demut vor der Geschichte, vor dem Grauen, verstehe ich auch als höchsten Respekt vor den vielen genannten und ungenannten Opfern.
An fast jeder Stelle ließe sich vertiefende Lektüre anschließen, beispielsweise über Biographien (ich meine nicht die zahllosen Hitlerbiographien, sondern Biographien von wesentlichen oder auch scheinbar weniger prominenten Akteuren, aus deren Denken und Handeln sich die brutale Konsequenz im Handeln der Täter*innen und im Leiden der Opfer ableiten ließe), über die Darstellung einzelner Jahre, einzelne Daten, beispielsweise den 1. April 1933, den 9. November 1938 und den 20. Januar 1942, oder über einzelne Themenbereiche, die Sprache, die Psychologie der Täter*innen, die Wirtschaftspolitik, die Reichsbahn oder die Justiz, nicht zuletzt natürlich über die Grundlagenwerke zur Shoah von Raul Hilsberg (1926-2007) oder Saul Friedländer (*1932). Das Buch Andreas Nachamas hilft bei jeder Lektüre, sich des jeweiligen historischen Orts zu vergewissern, um Gelesenes sicher einzuordnen.
Ich wage zu schreiben, dass dieses Buch für den angenommenen Fall, dass es keine weitere verfügbare Literatur zu dieser Zeit gäbe, einen nachhaltig wirkenden Überblick und Eindruck dieser Zeit vermittelt, in ihrer Brutalität wie in ihrem Tempo der Eskalation des Terrors, der schließlich in der Shoah, der Ermordung von sechs Millionen Jüdinnen*Juden, und in der Brandschatzung eines ganzen Kontinents gipfelte. Dieses Buch werden Leser*innen immer wieder zur Hand nehmen können und wollen, um eigene Recherche und Perspektive zu inspirieren.
Eskalation und Heilsversprechen
Es ist nicht möglich, die Vielfalt der in dem Buch angesprochenen Aspekte in einer Rezension angemessen zu dokumentieren. Meine Auswahl bleibt subjektiv. Ich beginne als ehemaliger Verwaltungsbeamter mit einem Hinweis auf die Verwaltung der Nazis. Zu ihrem Erfolg trug maßgeblich die funktionierende und qualifizierte Verwaltung bei, die – wie später der Wilhelmstraßenprozess zeigte – sich nicht aus der Verantwortung herausstehlen konnte, obwohl dies vielen in der nach den ersten Prozessen folgenden Entnazifizierungs- und Begnadigungswelle der frühen 1950er Jahre gelang. Fakt war, „dass die Täter gut ausgebildete Juristen und Verwaltungsfachleute waren, die aber im Verlauf des Krieges ihre Schreibtische zuweilen auch gegen Positionen in ‚Einsatzgruppen‘ tauschten, um bei den mörderischen Verbrechen selbst Hand anzulegen.“
Alles was in den zwölf Jahren, drei Monaten und acht Tagen geschah, war von Anfang an sichtbar, auch wenn viele es nicht wahrhaben wollten. Andreas Nachama referiert eine Veranstaltung zur wirtschaftlichen Förderung des jüdischen Handwerks, die am 30. Januar 1933 im Café Leon am Kurfürstendamm stattfand. „Der Zeitzeuge Kurt Jakob Ball-Kaduri beschreibt die Szenerie: ‚Der erste Redner, ein Liberaler, beschränkte sich auf sein Thema und sprach unter scharfer Betonung der gegensätzlichen Auffassungen innerhalb des Judentums. Als zweiter Redner sprach Rabbiner Tramer für die Zionisten. Er sagte: ‚Eine historische Wendung ist eingetreten. Hitler ist Reichskanzler geworden, wir sind alle in der gleichen Gefahr.‘ Er machte mit seiner Rede gar keinen Eindruck. Das ganze Publikum hielt das für Schwarzmalerei.‘“ Auch in der jüdischen Gemeinde gab es Menschen, die Hitler unterschätzten. Eine der folgenreichsten Fehleinschätzungen verantworteten die Kommunisten. Zu spät verabschiedete sich Moskau von der in den späten 1920er Jahren vertretenen Sozialfaschismus-These. Und nach wie vor glaubten sie und andere Linke lange, hinter Hitler stünde ausschließlich das Großkapital. Manche glauben das noch heute.
Eine der Ansagen Hitlers lautete 1933: „Gebt mir vier Jahre Zeit.“ Das Kapitel zum Jahr 1937 endet mit einer Bilanzierung Willy Cohns, der eine Zukunft – er schreibt „das größte Glück“ – sich im Grunde nur noch „in Erez Israel“ vorstellen kann. Im Absatz davor zitiert Andreas Nachama den Historiker Wolf Gruner, der die steigende Zahl der Urteile in sogenannten „Rassenschandefällen“ und den Rückgang der „Zahl der Einzelhandelgeschäfte, deren Inhaber als Juden gelten“, beziffert. Zwei Drittel der Geschäfte verschwanden durch „Emigration, wirtschaftliche Schwierigkeiten und ‚Arisierungsverkäufe‘.“ Hinter jedem dieser Fälle verbergen sich Schicksale von Menschen und ein ungeheurer gewalttätiger Druck.
Andreas Nachama zitiert einen Diktattext, der am 3. März 1934 in einer dritten Klasse in München geschrieben wurde: „Wie Jesus die Menschen von der Sünde und Hölle befreite, so rettete Hitler das deutsche Volk vor dem Verderben. Jesus und Hitler wurden verfolgt, aber während Jesus gekreuzigt wurde, wurde Hitler zum Kanzler erhoben (…) Jesus baute für den Himmel, Hitler für das deutsche Volk.“ Die Nazis verstanden es, die Kirchen in nennenswerten Teilen für sich zu gewinnen, auch wenn sie keinen Zweifel daran ließen, dass sie im Zweifel auch gegen Pfarrer und Priester vorgingen: „Im Alltagsverständnis sah sich die NSDAP als Heilsbringerin und mit ihrem Führer Adolf Hitler durchaus als den Kirchen überlegen an.“
Die Eskalation der Schikanierung, Verfolgung und Ermordung von Jüdinnen*Juden in Deutschland vollzog sich nicht erst während der Kriegsjahre, in denen Andreas Nachama einen direkten Zusammenhang zwischen den Mangelerfahrungen des von den Nazis als deutsch definierten Bevölkerungsanteils und der zunehmenden Ausgrenzung, Enteignung, Deportation und Ermordung des jüdischen Teils der Bevölkerung feststellt. Die Zitate aus den Tagebüchern Willy Cohns und Victor Klemperers belegen den von Anfang an immer umfassender werdenden Übergang von alltäglichen Schikanen zu Gewalt, Deportation und Mord. Am 30. Januar 1939 hielt Hitler die berüchtigte Rede, in der er die Schuld an einem kommenden Krieg von vornherein den Juden zuschob und mit der „Vernichtung der jüdischen Rasse“ nicht nur drohte, sondern sie geradezu vorherzusagen sich anmaßte.
Arrangement mit dem Massenmord
Die Nazis waren sich ihrer Sache nicht immer sicher. Andreas Nachama dokumentiert ihre immer wiederkehrende „Nervosität“ sowie die diversen Kampagnen „gegen Miesmacher, Kritikaster und Konfessionshetzer“, die schon früh begannen. Zu solcher „Nervosität“ gab es auch allen Grund. Es gab zwar relativ schnell Vollbeschäftigung, gleichwohl sank das Pro-Kopf-Einkommen. Es ging manchen Deutschen zunächst schlechter als vor der NS-Herrschaft. Immer wieder verweist Andreas Nachama auf Knappheiten, Rationierungen, lange Schlangen vor Geschäften.
Die wirtschaftliche Lage verschlechterte sich im Krieg. Beispielsweise wurde im Juli 1942 das Rauchen rationiert. Joseph Goebbels kritisiert die Maßnahme, dass Frauen über 55 Jahren die Raucherkarten entzogen werden sollten, obwohl gerade diese Gruppe in der Rüstungsindustrie gebraucht würde. Schon zu Kriegsbeginn wurde Alltagsgüter mit der „Kriegswirtschaftsordnung“ rationiert. Eine ausführliche Übersicht aus dem Wirtschaftsteil des „Völkischen Beobachters“ illustriert die konkreten Einschränkungen. 1942 gab es den Aufruf „Deutsche Hausfrauen! Jede von euch kann durch freiwillige Einschränkung im Strom- und Gasverbrauch einen Beitrag für die Rüstung und für unseren Sieg leisten.“ Diesem Zitat folgt der Hinweis des Autors: „Das Jüdische Nachrichtenblatt meldete indessen am 19. September, dass alle im Deutschen Reich befindlichen Juden mit sofortiger Wirkung vom Bezug von Fleisch- und Milchmarken ausgeschlossen seien.“
Und dennoch unterstützten die Deutschen in ihrer großen Mehrheit die NS-Herrschaft. Victor Klemperer zitiert eine Frau, die sagte: „Lieber hungern als Kommunismus“. Willy Cohn kommentiert die Massenveranstaltung vom 1. Mai 1933 auf dem Tempelhofer Feld: „Viel von der Überwindung des Klassenhasses (…), dafür hat man den Rassenhass gesetzt.“ Offenbar taten die Appelle an das Deutsch-Sein der Angesprochenen ebenso ihre Wirkung wie die ständige Propaganda gegen Juden und Kommunisten, mit der Zeit immer öfter verbunden mit Angriffen auf ausländische, britische, amerikanische und sowjetische Propaganda. Und die Juden waren für die Nazis gleichermaßen Agenten und Treiber von Kommunismus und Kapitalismus. Attraktiv waren NS-Massenveranstaltungen, die die „Topographie des Terrors“ im Jahr 2016 in der Ausstellung „Marschordnungen“ dokumentierte.
Hitler schaffte es, binnen eines Jahres alles auf sich zu konzentrieren, seine Alleinherrschaft durchzusetzen. Ohne seinen Apparat, die SA, die SS und die aktive wie passive Unterstützung in der Bevölkerung wäre er allerdings nicht so schnell erfolgreich gewesen. Neben der Verschmelzung von Partei und Staat trug die Sprache dazu bei. Andreas Nachama dokumentiert das aufgesetzte Pathos, das Hitler, Goebbels und Genossen in ihren Reden, die Redakteure in den Zeitungen und im Radio, allen voran der „Völkische Beobachter“ pflegten. Ein Zitat aus einer Rede Hitlers vor dem Reichstag 1937: „Zum ersten Mal vielleicht, seit es eine Menschengeschichte gibt, ist in diesem Lande die Erkenntnis dahin gelenkt worden, dass von allen Aufgaben, die uns gestellt sind, die erhabenste und damit für den Menschen heiligste die Erhaltung der von Gott gegebenen blutgebundenen Art ist.“ / „Und dies wird nicht zu einer Entfremdung der Völker, sondern im Gegenteil zum erstenmal zu einem wahren gegenseitigen Verstehen führe! Es wird dann allerdings aber auch verhindern, dass das jüdische Volk unter der Maske eines biederen Weltbürgers alle anderen Völker innerlich zu zersetzen und dadurch zu beherrschen versucht.“ Das wirkte. Die Historikerin Sybille Steinbacher kommentiert: „Mit dem Massenmord konnte man sich arrangieren.“ Ich füge hinzu: Und mit den Mördern!
Der Band schließt mit einem Faksimile der Süddeutschen Zeitung vom 1. Oktober 1946 mit den Urteilen des Nürnberger Prozesses gegen die „Hauptkriegsverbrecher“ und – zwei Seiten weiter – mit dem Foto einer Ruine aus Berlin-Wilmersdorf mit der Aufschrift „DAZU brauchte Hitler 12 Jahre Zeit.“
Norbert Reichel, Bonn
(Anmerkung: Erstveröffentlichung im Dezember 2021, alle Internetzugriffe zuletzt am 26.11.2021. Ich darf Frau Dr. Nora Pester, Inhaberin des Verlags Hentrich & Hentrich, dafür danken, dass sie mir die in diesem Text gezeigten Bilder aus dem besprochenen Band zur Verfügung gestellt hat.)